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Juli 2024 - Olympische Flamme in Nordfrankreich

MouvauxJumelages hatte im Vorfeld der Olympischen Spiele in Paris eingeladen, die Tour der olympischen Fackel mitzuerleben.
Leider hatten sich nur vier Mitglieder zu dieser sehr interessanten Begegnung angemeldet.

Anfang Juli ging die Fahrt also nach Mouvaux, von wo aus man in der Nachbarstadt Tourcoing zum ersten Mal die unendlich lange Schlange von Autos und Menschen auf offenen Wagen bewundern konnte, wobei die Fackelträgerin fast schon zu übersehen war. Eine fast endlose Reihe von Polizeifahrzeugen sollte das Gefühl von Sicherheit vermitteln und auf potentielle Täter abschreckend wirken. Dazwischen viele Fahrzeuge von Sponsoren, aus denen dann kleine Geschenke verteilt wurden.

Frau Millécamp hatte dann eine Fahrt mit der Metro nach Lille geplant, schon deswegen interessant, weil der Zug ganz ohne Fahrer auskommt. Es ging dann in den Norden von Lille, wo eine große Veranstaltung rund um das Olympische Feuer stattfand.
Nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle ging es auf das Gelände, wo wiederum mit viel Aufwand eine Feier mit Musik, Essen und Trinken und viel prominenten Persönlichkeiten organisiert war. Höhepunkt war dann die Ankunft des letzten Fackelträgers an diesem Tag, der aus Lille stammende Schauspieler Dany Boon, den man aus dem Film „Willkommen bei den Sch'tis“ kennt. Auf ein Autogramm haben wir dann aber verzichtet, zumal Frau Millécamps den Heimweg bis zum Bahnhof Lille-Flandres zu Fuß vorgesehen hatte...

Auch am nächsten Tag waren noch Unternehmungen geplant: Mit dem Auto ging es nach Kortrijk (französisch: Courtrai), das unmittelbar hinter der belgischen Grenze liegt. Nach dem Besuch einer historischen Ausstellung und einem gediegenen Mittagessen stand noch der Besuch eines Flachsmuseums an. Einige der wichtigsten Anbaugebiete von Flachs in Europa liegen wohl in Nordfrankreich und Belgien, hier wird in einem aufwendigen Prozess aus den Fasern der Flachspflanze Leinen hergestellt.

Nach diesem doch sehr dichten, aber sehr interessantem Programm ging es zurück nach Neukirchen-Vluyn.